Bilderseite erstellt 12. März 2007 lätzte Änderung 21.März 2007
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Bahndokumentation "Störtebek"



Übersicht Bahn im Rohbau, hintere Ecke linke Platte. Hier ist nun der "Berg", also ein "Ding, unter dem die Bahn hindurchfährt" -
eventuelle Gedanken an "Alpen" bzw. "Himalaya" bitte ich sofort zu vergessen... es sollte eben nur eine kleine Erhebung sein, Norddeutschland eben...

Berg im Rohbau
Noch im Rohbau 05.02.2007
Berg im Rohbau mit Wald
Schon fast ganz halb fertig - 07.02.2007
Fast fertig :-)
Stand Mitte März - Stellprobe Fabrik....
Der "Bergbau"  Januar 2007 - mein erster Berg, nein - mein erster Landschaftsbau überhaupt!
Erst noch etwas zögerlich mit Drahtgeflecht und Gipsbinden, später mutiger...
Bauzeit: ca. 8 Abende, Trockenzeiten inklusive.


Um bei eventuellen Entgleisungen (der Züge, nicht verbaler Art) gut in die hintere Ecke zu kommen, habe ich eine ca. 30 x 40 cm große Ecke
als herausnehmbaren Block gestaltet. Um nicht zuviele teure Bäume zu "verschwenden" habe ich einfach das alte Einfamilienhaus aus den 70ern
samt ruhiger Wohnstraße dahingestellt.Und extra für Lutz auch gleich die erste beleuchtete Telefonzelle verbaut! Schon fast ein Diorama!

Straße im Rohbau
Straße aus Strukturpaste, gespachtelt
Das weiße Haus in der Ecke
Fertig! Der Postbote ist auch schon da...
Eckhaus bei Nacht
Bei Nacht sieht es auch gut aus.
Details linke Platte hinten, Eckhaus (herausnehmbares Modul auf Hartschaumplatte)
Bauzeit ca. 5 Stunden inkl. Beleuchtung (nicht die Stunden, das Haus!), Straße aus Leichtstrukturpaste (Marabu) mit Plaka bemalt.
Der Zaun ist aus kleinen Nägeln - mit Nähgarn umwickelt. Der bekloppte Arne hat da tatsächlich ´ne Stunde drangesessen &-)


Das Stellwerk "Störtebek" - zwischen Hauptstrecke (vorn) und Nebenstrecke (zum Schattenbahnhof) gelegen, steht es direkt am Kanal.
Der Kanal (noch ohne Namen) trennt die beiden Hauptplatten der Bahn und besteht zur Zeit nur aus einer Lücke.

Stellwerk
Stellwerk Störtebek - direkt am Kanal (rechts)
Stellwerk
Kleingartenidylle unter der großen 5-Euro-Esche
Trainspotting
Trainspotting mit Opernglas
Details Stellwerk. Die Idee mit den Frühbeeten "kam spontan", die waren nämlich in einem Ebay-Paket mit vielen anderen schönen Sachen.
Die kleine Hütte ist neu eingedeckt mit (Sandpapier-)Teerpappe und lasierend grün gestrichen (Tuschkasten) - allein für diese 2 cm²- Immobilie
habe ich mir Freitagnacht 1/2 Stunde um die Ohren gehauen... Natürlich ist das Stellwerk beleuchtet. Die Hütte nicht :-(
Die beiden Leutchen auf der Bank vor dem Stellwerk sind ein begeistertes Trainspotting-Paar... oder warten Sie auf die Schiffe, die den
noch nicht vorhandenen Kanal passieren werden?


Das Beachvolleyballfeld
Eigentlich ein Kapitel für sich. In einem kleinen Ort nahe Neumünster findet alljährlich ein Beachvolleyballturnier statt, an dem meine Nachbarin Jenni
nicht nur regelmäßig teilnimmt, sondern (im Mixed mit Ihrem Partner Stefan) auch regelmäßig - und haushoch - gewinnt!
Zu Ehren dieser Tatsache - und des Kultes wegen - habe ich auf der Modellbahn nun auch ein Volleyballfeld aufgebaut. Die Figuren gab es von Preiser,
und auch wenn dort nun 2 reine Damenmannschaften (Damenfrauschaften?) gegeneinander antreten, die optisch Wirkung ist gut gelungen.
Der eigentliche Witz ist jedoch, daß das Spielfeld selbstverständlich aus Originalsand vom "Tatort" besteht! (siehe Beweisfoto)

Beachvolleyball
Boostedt: Stefan (in blau) und Jenni (in gelb)
lassen den Gegnern keine Chance
Sand
Ich greife mir eine Tüte voll
Originalvolleyballturniersand
Berg
Und so sieht´s nun auf der Bahn aus, es fehlen
noch die Linien und noch mehr Zuschauer
Das komplizierte am Bau des Feldes war der Umstand, daß der Boden sehr uneben war. Ich mußte mit Strukturpaste das "Tal" stark auffüllen und den
feinen (gesiebten und bei 100° im Ofen sterilisierten) Sand mit verdünntem Holzleim dick auftragen, was eine Menge Feuchtigkeit mit sich brachte.

Die Trocknungszeit von fast 2 Tagen und der Umstand, daß der leimwassergetränkte Sand begann, in die Trennfuge zwischen Gipsberg und heraus-
nehmbarer (siehe oben) Eckplatte zu fließen, brachte mich an den Rand einer mittleren Nervenkrise. Mit einem scharfen Messer und letztlich einem Stück
Ziegelmauerplatte konnte ich die Verklebung der Komponenten gerade noch verhindern.
Ebenso nervenaufreibend war das Aufkleben der (springenden) Volleyballspielerinnen. Mein "Erster Kontakt" mit Sekundenkleber sollte auch beinahe für
Immer bestehen bleiben - ich tropfte mir beim Zuschrauben der Tube einen ca. 1 cm² großen Kleks direkt auf den Fingerknöchel.
"Ich muß sterben!" war mein erster Gedanke - und "Notarzt!". Aber nach 10 Minuten einweichen in warmem Wasser und etwas knibbeln mit dem Fingernagel
war ich das harte Stück Cyanidkleber los. Halb so wild. Trotzdem: Ein ganz fieses Zeug! Wenn möglich, meiden.

Auf Wunsch einiger Besucher nun noch ein paar etwas größere Detailfotos:
Beachvolleyball
Beachvolleyballfeld (mit Blitzlicht fotografiert) Links hinter dem Netz Jenni :-)
Es steht 20:3 und der Satz ist längst entschieden.
Wasserturm
Der alte Wasserturm
(stammt noch von meiner ersten Modellbahn, die mein Opa für mich gebaut hat.
Der Turm soll demnächst mit einem Strahler angeleuchtet werden.

Gleisell
Das doppelte Hauptgleis (rechts im Bild) und das Biotop an der Weiche
harmonieren mit dem kleinen Hügel mit dem Trafohäuschen.
Links vorn die "Nebenstrecke" und dahinter die 2 Abstell/Ladegleise.
Ganz rechts oben verzweigt das hintere Gleis, das über die Brücke zum Schattenbahnhof führen wird.
Vorn wird sich der Hauptbahnhof anschließen, der in 10 cm Höhe über der gesamten rechten Anlagenplatte liegen wird.






Schluß erstmal, später mehr.

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